„Alles, was Sie denken und laut aussprechen, kann Ihre neuronalen Schaltkreise und zellulären Mechanismen umprogrammieren.“
Im Bereich der mentalen Vorbereitung macht die Idee, dass „alles, was Sie denken und laut wiederholen, Ihre neuronalen Schaltkreise und zellulären Mechanismen umprogrammieren kann“, absolut Sinn.
Dieser Ansatz, der auf Erkenntnissen der Neurowissenschaften und der Epigenetik basiert, eröffnet faszinierende Perspektiven für Sportler, die ihre Leistung durch hochqualitatives mentales Training optimieren möchten.

1. Eine auf den Wissenschaften der Neuroplastizität und Epigenetik basierende Behauptung
Die Neuroplastizität, die die Fähigkeit des Gehirns beschreibt, sich als Reaktion auf wiederholte Gedanken, Erfahrungen und Verhaltensweisen neu zu konfigurieren, ist zentral für diesen Ansatz.
Wenn ein Sportler positive Gedanken entwickelt und diese regelmäßig ausspricht , bildet sein Gehirn nach und nach neue neuronale Schaltkreise , die seinen Glauben an die eigenen Fähigkeiten stärken. Je öfter diese Gedanken wiederholt werden, desto stärker werden diese Schaltkreise und desto mehr mentale Muster entstehen, die die Leistung fördern.
Gleichzeitig lehrt uns die Epigenetik, dass unser mentaler Zustand die Expression bestimmter Gene direkt beeinflusst.
Wiederholte positive Gedanken und Affirmationen können zelluläre Prozesse modulieren, indem sie den Spiegel des Stresshormons Cortisol und andere biochemische Mechanismen, die mit Regeneration und Erholung zusammenhängen, beeinflussen.
Für einen Sportler ist dieser Effekt entscheidend: Weniger Stress und eine bessere zelluläre Regeneration bedeuten einen Körper und Geist, die besser auf die Anforderungen des Wettkampfs vorbereitet sind.
2. Die direkten Auswirkungen auf die sportliche Leistung
Bei der mentalen Vorbereitung erweist sich der Einsatz positiver Gedanken und verbaler Affirmationen als wirkungsvolle Technik zur Stärkung wesentlicher Aspekte der Leistung.
Affirmationen sind nicht nur leere Worte; sie stellen ein echtes mentales Training dar.
Ein Sportler, der beispielsweise Sätze wie „Ich bin bereit“, „Ich bin widerstandsfähig“ oder „Ich strenge mich jeden Tag an“ laut wiederholt, wird mit der Zeit die neuronalen Netzwerke stärken, die mit Selbstvertrauen, Widerstandsfähigkeit und Konzentration verbunden sind.
Diese Affirmationen schwächen zudem die neuronalen Schaltkreise, die mit Angst und Zweifel verbunden sind , und stärken gleichzeitig jene, die mit Selbstvertrauen und Durchhaltevermögen assoziiert werden. Diese mentale Umprogrammierung versetzt den Sportler in die Lage, sich in Drucksituationen besser zu konzentrieren und eine positive Einstellung zu bewahren, selbst in den schwierigsten Momenten seiner Karriere.
3. Lautes Wiederholen als Umprogrammierungsmethode
Die Neurowissenschaft belegt, dass Sportler durch das Verbalisieren ihrer Gedanken bestimmte neuronale Schaltkreise intensiver aktivieren, als wenn sie ihre Gedanken für sich behalten würden.
Die Sprache wirkt als zusätzlicher Stimulus, der durch die Steigerung der Empfänglichkeit für positive Überzeugungen zu einer kontinuierlichen Neubewertung der Denkmuster führt.
Diese Technik wird häufig in Disziplinen angewendet, in denen mentale Stärke ebenso wichtig ist wie die körperliche Vorbereitung.
Durch das laute Wiederholen dieser Affirmationen stärkt der Athlet seine Verbindung zum eigenen Selbstbild und fördert so sein Potenzial, eine höhere Leistung zu erzielen. Diese schrittweise Verankerung ermöglicht es ihm, Zweifel in eine feste Überzeugung vom Erfolg zu verwandeln – unerlässlich für jeden, der in seiner Sportart herausragende Leistungen erbringen will.
4. Mentales Training: mehr als eine Technik, eine Disziplin
Für Profisportler wie Amateure gleichermaßen muss mentale Vorbereitung ernst genommen und als eigenständige Disziplin etabliert werden. Die regelmäßige und bewusste Wiederholung positiver Gedanken und Mantras führt zu einer echten inneren Transformation. Diese mentale Vorbereitung beeinflusst Körper und Geist gleichermaßen und ist ein entscheidender Vorteil in einer Welt voller Druck und Herausforderungen.
Das CVPM ermutigt Sportler, diese Technik der neuronalen Umprogrammierung aufgrund ihrer langfristigen Vorteile anzuwenden. Konkret bedeutet dies, eine tägliche Routine , in der positive Gedanken verbalisiert werden, wobei der Fokus auf Affirmationen liegt, die mit den Zielen und den Kernwerten der jeweiligen Sportart verknüpft sind. So lernt der Sportler, seine mentalen Ressourcen zu nutzen, um sich Tag für Tag selbst zu übertreffen – in einem Streben nach Exzellenz, das weit über das körperliche Training hinausgeht.
Mentale Umprogrammierung durch positives Denken und verbale Affirmationen bietet Sportlern einen wirksamen Hebel zur Leistungssteigerung.
Durch das Wiederholen konstruktiver Gedanken beeinflussen sie nicht nur ihre neuronalen Schaltkreise , sondern auch zelluläre Mechanismen und stärken so ihr Selbstvertrauen, ihre Resilienz und ihr allgemeines Wohlbefinden. Diese Art der mentalen Vorbereitung, die auf fundierten wissenschaftlichen Prinzipien basiert, verändert die Herangehensweise von Sportlern an Herausforderungen grundlegend und ebnet den Weg für immer bessere Leistungen und dauerhafte emotionale Stabilität.
Kurz gesagt, positives Denken ist viel mehr als nur eine Geisteshaltung; im sportlichen Kontext wird es zu einem mentalen Training, das es den Athleten ermöglicht, ihr Gehirn umzuprogrammieren, um über ihre Grenzen hinauszugehen und ihr wahres Potenzial auszuschöpfen.
Das ist die volle Kraft des positiven Denkens bei der mentalen Vorbereitung.
„Spürt dieses Thema Sie an?
Bleiben Sie nicht nur bei der Theorie!
Fragen Sie im Chat, wie Sie diese Techniken auf Ihre persönliche Situation anwenden können.“
Jede nachhaltige Leistung beginnt mit einer genauen Diagnose .
Wissen ist der erste Schritt. Der soeben gelesene Artikel hat Ihnen Einblicke und Denkanstöße zu einem wesentlichen Aspekt Ihrer mentalen Vorbereitung gegeben.
Doch Wissen ohne Selbsterkenntnis ist bloße Theorie.
-
Wie können Sie diese Konzepte anwenden, wenn Sie Ihren genauen Ausgangspunkt nicht kennen?
-
Wie erkennt man, worauf man seine Anstrengungen konzentrieren sollte, um maximale Ergebnisse zu erzielen?
Der Mentalscan ist Ihre Leistungsdiagnostik. Er ist der objektive Ausgangspunkt, der die sieben Säulen Ihres mentalen Profils analysiert. Er sagt Ihnen nicht nur, was Sie tun sollen, sondern zeigt Ihnen auch Ihren aktuellen Standpunkt auf und erstellt einen personalisierten Aktionsplan, um die Lücke zwischen Ihrem Potenzial und Ihren aktuellen Ergebnissen zu schließen.
Navigieren Sie nicht länger im Blindflug. Treffen Sie Entscheidungen auf der Grundlage einer präzisen Karte Ihrer Arbeitsweise.

